"... und den neuen Tag wie ein neues Leben beginnen." – Edith Stein

Orgeln in der Pfarrei Heilige Edith Stein

Auf dieser Seite wird nach und nach Wissenswertes über die Orgeln in der Pfarrei Heilige Edith Stein gesammelt.

Die Klais-Orgel in St. Michael

Die Orgel wurde von der Firma Klais in Bonn, der Weltfirma, die u.a. die Orgeln im Kölner Dom und in der Neuen-Philharmonie in Hamburg erstellt hat, als Instrument mit 32 Registern auf drei Manualen und Pedal gebaut und am 1. Adventssonntag 1969 eingeweiht. Die Disposition orientiert sich an der Norddeutschen-Barockorgel; mit den bis zu 6-fach ausgebauten Mixturen wird ein sehr glänzender Klang erreicht. Die Pfeifen stehen auf Schleifladen mit mechanischer Spieltraktur und elektrischer Registertraktur mit Handregister und drei freien Kombinationen sowie einer freien Pedalkombination.

Die Metzler-Orgel in St. Georg

Seit nunmehr über 25 Jahren erklingt in St. Georg die fromschöne große Metzler-Orgel mit ihren 34 Registern. Seitdem erfreuen sich zahlreiche Besucher jedes Jahr an der lebendigen Konzertreihe mit bis zu sechs Konzerten im Jahr unterschiedlichster Coleur. 

An der Dispostion lässt sich die (Neo-)barocke Klangeigenschaft der Orgel ablesen, welche durch die Schweizer Orgelbaufirma Metzler 1997 in Perfektion gebaut und intoniert wurde.

"... In dieser Disposition sidn somit sämtliche Registergruppen vertreten, was dem Instrument eine große Farbigkeit verleiht. Vom zartesten Pianissimo bis zum festlichen Tutti findet der kundige Organist alle dynamischen Abstufungen und somit für ein fast unendliches Repertoire immer weider die angemessenen Klänge: andächtige, wohltuende, beruhigende, klagende, fröhliche, ernste, spielerische, erschütternde und majestätische. Er findet erin Instrument vor, welches dank der Intonationsqualität der Einzelstimmen in all diesen Facetten wohlausgewogen und gediegen klingt, eben: Musik macht."  - schreibt der Orgelbauer Andrea Metzler in der Festschrift zur Einweihung der Orgel am 12. April 1997.

 

Die Stockmann-Orgel in St. Bartholomäus

Die Orgel in St. Bartholomäus

St. Bartholomäus, Marl-Polsum, verfügt über eine zweimanualige Orgel mit 27 Registern, erbaut von der Orgelbaufirma Gebr. Stockmann, Werl, eingeweiht am 17.12.1989. Die 1946 Pfeifen (ca. 300 konnten aus der Vorgängerorgel von 1853 übernommen werden) ermöglichen authentische Klänge aller Orgelmusikepochen. Der freistehende Spieltisch verfügt über eine mechanische Spieltraktur in reiner Holzbauweise und einer elektrischen Registertraktur. Als Spielhilfen gibt es zusätzlich zum Handregister 3 freie Kombinationen, Tutti, Einzel-absteller für Zungen und Mixturen, eine freie Pedalkombination sowie eine Registerwalze.

Unsere Orgel versieht seit 35 Jahren zuverlässig ihren Dienst im Leben unserer Gemeinde.

Disposition:

I.     Manual, Hauptwerk, C-g‘‘‘

1.    Bordun 16‘

2.    Prinzipal 8‘

3.    Viola di Gamba 8‘

4.    Hohlpfeife 8‘

5.    Oktave 4‘

6.    Hohlflaut 4‘

7.    Quinte 2 2/3‘

8.    Oktave 2‘

9.    Mixtur 4f. 1 1/3‘

10.  Cornett 5f.

11.  Trompete 8‘

        Tremulant

II.    Manual, Schwellwerk, C-g‘‘‘

12.  Liebl. Gedackt 8‘

13.  Flauto traverso 8‘

14.  Prinzipal 4‘

15.  Flauto dolce 4‘

16.  Nasat 2 2/3‘

17.  Oktave 2‘

18.  Terz 1 3/5‘

19.  Scharff 4f. 1‘

20.  Basson 16‘

21.  Hautbois 8‘

       Tremulant

Pedal, C-f‘

22.  Subbaß 16‘

23.  Oktavbaß 8‘

24.  Gedackt 8‘

25.  Choralbaß 4‘

26.  Pedalmixtur 4f 2 2/3‘

27.  Posaune 16‘

Koppeln: Manualkoppel II an I

                 2 Pedalkoppeln

 

Gez. Ralph Edelhoff